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1. Einleitung
2. Parteien
Die Freistellungsbescheinigung wird zwischen dem Freistellenden (nachfolgend als „Freistellender“ bezeichnet) und dem Begünstigten (nachfolgend als „Begünstigter“ bezeichnet) vereinbart.
3. Zweck der Freistellungsbescheinigung
Der Zweck dieser Freistellungsbescheinigung ist es, den Begünstigten von jeglicher Haftung in Bezug auf bestimmte Handlungen, Unterlassungen oder Ereignisse freizustellen, sofern diese im Rahmen des dokumentierten Vertrags oder Vereinbarung stattfinden und nicht auf vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten zurückzuführen sind.
4. Umfang der Freistellung
Der Freistellende erklärt sich bereit, den Begünstigten von allen Haftungsansprüchen, Schadenersatzforderungen, Kosten und Ausgaben freizustellen, die sich aus den im Vertrag oder der Vereinbarung genannten Handlungen, Unterlassungen oder Ereignissen ergeben.
5. Ausschlüsse
Diese Freistellung ist nicht anwendbar auf Schäden oder Verluste, die sich aus vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln des Begünstigten ergeben. Der Freistellende behält sich das Recht vor, die Freistellung einzuschränken oder zu widerrufen, falls der Begünstigte vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hat.
6. Rechtliche Bedingungen
Die Gültigkeit dieser Freistellungsbescheinigung unterliegt den Gesetzen des [Landes, in dem die Vereinbarung gilt]. Jegliche Streitigkeiten, die sich aus dieser Vereinbarung ergeben, werden gemäß den Gerichtsbarkeiten des genannten Landes beigelegt.
7. Vertraulichkeit
Die Parteien verpflichten sich, die Inhalte dieser Freistellungsbescheinigung vertraulich zu behandeln und keine vertraulichen Informationen, einschließlich finanzieller Vereinbarungen, ohne Zustimmung der anderen Partei offenzulegen.
8. Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieser Freistellungsbescheinigung ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
9. Unterzeichnung
Diese Freistellungsbescheinigung wird von beiden Parteien unterzeichnet und tritt mit dem Datum der Unterzeichnung in Kraft.
10. Schlussbestimmungen
Frage 1: Was ist eine Freistellungsbescheinigung?
Eine Freistellungsbescheinigung ist ein offizielles Dokument, das von der zuständigen Finanzbehörde ausgestellt wird. Es bestätigt, dass ein Unternehmen von der Verpflichtung zur Abführung der Umsatzsteuer befreit ist.
Frage 2: Wofür wird eine Freistellungsbescheinigung benötigt?
Eine Freistellungsbescheinigung wird häufig von Unternehmen benötigt, die ausschließlich Leistungen erbringen, die von der Umsatzsteuer befreit sind. Mit der Freistellungsbescheinigung können diese Unternehmen ihren Kunden nachweisen, dass sie von der Verpflichtung zur Umsatzsteuerzahlung befreit sind.
Frage 3: Wie beantragt man eine Freistellungsbescheinigung?
Die Beantragung einer Freistellungsbescheinigung erfolgt bei der zuständigen Finanzbehörde. Dabei müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie beispielsweise ein jährlicher Umsatz unterhalb eines bestimmten Betrags. Die genauen Informationen und Formulare sind bei der Finanzbehörde erhältlich.
Frage 4: Wie lange ist eine Freistellungsbescheinigung gültig?
Eine Freistellungsbescheinigung ist in der Regel für drei Jahre gültig. Nach Ablauf dieser Frist muss sie erneut beantragt und ausgestellt werden.
Frage 5: Was passiert, wenn eine Freistellungsbescheinigung abläuft?
Wenn eine Freistellungsbescheinigung abgelaufen ist und keine neue beantragt wurde, ist das Unternehmen wieder zur Abführung der Umsatzsteuer verpflichtet. Es sollte umgehend eine neue Freistellungsbescheinigung beantragt werden, um den steuerlichen Status wiederherzustellen.
Frage 6: Kann eine Freistellungsbescheinigung widerrufen werden?
Ja, eine Freistellungsbescheinigung kann widerrufen werden, wenn sich die Voraussetzungen für die Befreiung von der Umsatzsteuer ändern. Die zuständige Finanzbehörde kann den Widerruf aussprechen und das Unternehmen zur Umsatzsteuerzahlung verpflichten.
Frage 7: Was sind die Vorteile einer Freistellungsbescheinigung?
Der Hauptvorteil einer Freistellungsbescheinigung ist, dass das Unternehmen von der Verpflichtung zur Umsatzsteuerzahlung befreit ist. Dadurch können Kosten eingespart und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Außerdem entfällt die Pflicht zur Einreichung von Umsatzsteuervoranmeldungen.
Frage 8: Gilt eine Freistellungsbescheinigung für alle Leistungen eines Unternehmens?
Nein, eine Freistellungsbescheinigung gilt nur für die Leistungen, die von der Umsatzsteuer befreit sind. Wenn ein Unternehmen auch steuerpflichtige Leistungen erbringt, muss für diese eine Umsatzsteuer abgeführt werden.
Frage 9: Kann ein Unternehmen eine Freistellungsbescheinigung verweigert werden?
Ja, es ist möglich, dass die zuständige Finanzbehörde die Ausstellung einer Freistellungsbescheinigung verweigert, wenn die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind. In diesem Fall bleibt das Unternehmen zur Zahlung der Umsatzsteuer verpflichtet.
Frage 10: Gibt es spezielle Regelungen für Kleinunternehmer?
Ja, für Kleinunternehmer gelten besondere Regelungen im Zusammenhang mit der Freistellungsbescheinigung. Sie können unter bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit werden, auch wenn ihr Jahresumsatz über dem Normalwert liegt. Nähere Informationen hierzu sind bei der zuständigen Finanzbehörde erhältlich.
Das waren die häufig gestellten Fragen zur Freistellungsbescheinigung. Wir hoffen, dass wir Ihnen damit weiterhelfen konnten. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, sich an Ihre lokale Finanzbehörde oder an einen Steuerberater zu wenden.