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Formular
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Datum: [Datum der Ausstellung]
1. Name und Anschrift des Arbeitgebers
Arbeitgeber: [Vollständiger Name des Arbeitgebers]
Anschrift: [Anschrift des Arbeitgebers]
2. Name und Anschrift des Arbeitnehmers
Arbeitnehmer: [Vollständiger Name des Arbeitnehmers]
Anschrift: [Anschrift des Arbeitnehmers]
3. Diagnose
Diagnose: [Diagnose vom Arzt]
4. Zeitraum und Dauer der Arbeitsunfähigkeit
Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit: Von [Startdatum] bis [Enddatum]
Dauer der Arbeitsunfähigkeit: [Anzahl der Tage der Arbeitsunfähigkeit]
5. Untersuchungen und Behandlungen
Untersuchungen: [Beschreibung der durchgeführten Untersuchungen]
Behandlungen: [Beschreibung der verordneten Behandlungen]
6. Empfehlungen und Einschränkungen
Empfehlungen: [Empfehlungen des Arztes für den Arbeitnehmer]
Einschränkungen: [Eventuelle Einschränkungen für die zukünftige Arbeit des Arbeitnehmers]
7. Medikamente und weitere Anweisungen
Medikamente: [Liste der verordneten Medikamente]
Weitere Anweisungen: [Weitere Anweisungen des Arztes für den Arbeitnehmer]
8. Kontrolltermin und Wiederholungsuntersuchungen
Kontrolltermin: Am [Datum des Kontrolltermins]
Wiederholungsuntersuchungen: [Gegebenenfalls geplante Wiederholungsuntersuchungen]
9. Kontaktinformationen des Arztes
Arzt: [Voller Name des Arztes]
Praxisanschrift: [Anschrift der Arztpraxis]
Telefon: [Telefonnummer des Arztes]
E-Mail: [E-Mail-Adresse des Arztes]
10. Rechtlicher Hinweis
ACHTUNG: Diese Bescheinigung dient nur zur Information und ist nicht als Beweismittel oder Rechtsgrundlage für sonstige Rechte oder Ansprüche, die aus der Arbeitsunfähigkeit entstehen, geeignet.
Die vorliegende Bescheinigung begründet keine Haftung des Arztes gegenüber dem Arbeitgeber oder dem Arbeitnehmer.
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[Unterschrift des Arztes] [Name des Arztes]Frage 1: Was ist eine Bescheinigung vom Arzt für Arbeitgeber?
Die Bescheinigung vom Arzt für Arbeitgeber, auch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder Krankschreibung genannt, ist ein ärztliches Dokument, das bestätigt, dass ein Mitarbeiter aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen vorübergehend nicht arbeitsfähig ist.
Frage 2: Ist eine Bescheinigung vom Arzt für Arbeitgeber gesetzlich vorgeschrieben?
Ja, gemäß §5 Abs. 1 Entgeltfortzahlungsgesetz ist der Arbeitnehmer verpflichtet, seinem Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorzulegen, wenn diese länger als drei Kalendertage dauert.
Frage 3: Muss die Bescheinigung vom Arzt persönlich eingereicht werden?
Nein. Der Mitarbeiter kann die Bescheinigung persönlich abgeben oder sie per Post oder elektronisch an den Arbeitgeber senden. Wichtig ist, dass die Bescheinigung innerhalb einer angemessenen Frist beim Arbeitgeber eingeht.
Frage 4: Wie lange ist eine Bescheinigung vom Arzt für Arbeitgeber gültig?
Die Gültigkeit der Bescheinigung ist abhängig von der Dauer der Arbeitsunfähigkeit. In der Regel ist sie für den angegebenen Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit gültig. Falls sich der Gesundheitszustand des Mitarbeiters ändert, muss eine neue Bescheinigung ausgestellt werden.
Frage 5: Darf der Arbeitgeber zusätzliche Informationen von einem Arzt verlangen?
Der Arbeitgeber ist nur berechtigt, Angaben über die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit zu erfragen. Detailierte Informationen über die Diagnose oder Behandlung dürfen nicht verlangt werden, da sie unter die ärztliche Schweigepflicht fallen.
Frage 6: Muss der Arbeitgeber die Bescheinigung vom Arzt akzeptieren?
Ja, der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Bescheinigung vom Arzt anzuerkennen und die Arbeitsunfähigkeit des Mitarbeiters zu akzeptieren. Er darf keine eigenen Untersuchungen oder Zweifel an der Richtigkeit der Bescheinigung vornehmen.
Frage 7: Wie sollten Arbeitgeber mit den sensiblen Informationen in der Bescheinigung umgehen?
Arbeitgeber müssen die Daten in der Bescheinigung vertraulich behandeln und dürfen sie nicht unbefugt an Dritte weitergeben. Die Informationen dürfen nur im Rahmen der Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie in Versicherungsfällen verwendet werden.
Frage 8: Was passiert, wenn der Arbeitgeber die Bescheinigung bezweifelt?
Der Arbeitgeber hat grundsätzlich das Recht, einen zweiten Arzt zur Untersuchung des Mitarbeiters hinzuzuziehen, um die Arbeitsunfähigkeit zu überprüfen. Diese Kosten trägt in der Regel der Arbeitgeber. Eine eigenmächtige Ablehnung der Bescheinigung ist nicht zulässig.
Frage 9: Wie können Arbeitgeber die Rückkehr zur Arbeit nach einer Arbeitsunfähigkeit unterstützen?
Arbeitgeber können die Rückkehr zur Arbeit erleichtern, indem sie dem Mitarbeiter flexible Arbeitszeiten oder eine schrittweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess anbieten. Es ist empfehlenswert, sich mit dem Mitarbeiter über mögliche Anpassungen zu besprechen.
Frage 10: Was passiert, wenn der Mitarbeiter trotz Arbeitsunfähigkeit arbeitet?
Arbeitet ein Mitarbeiter trotz Arbeitsunfähigkeit, stellt dies einen Verstoß gegen seine arbeitsvertraglichen Pflichten dar. Der Arbeitgeber hat das Recht, arbeitsrechtliche Maßnahmen, wie z.B. eine Abmahnung, einzuleiten. Zudem besteht kein Anspruch auf Lohnfortzahlung während der Arbeitsunfähigkeit.