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Sehr geehrter Arbeitgeber,
Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Arztinformationen:
Name des Arztes: [Name des Arztes]
Name der medizinischen Einrichtung: [Name der medizinischen Einrichtung]
Kontaktinformationen: [Kontaktinformationen des Arztes]
Patienteninformationen:
Name des Patienten: [Name des Patienten]
Geburtsdatum: [Geburtsdatum des Patienten]
Versicherungsnummer: [Versicherungsnummer des Patienten]
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung:
Ich, [Name des Arztes], bestätige hiermit, dass [Name des Patienten] aufgrund von [Art der Erkrankung] für einen Zeitraum von [Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit] arbeitsunfähig ist.
Die Arbeitsunfähigkeit wurde am [Datum der Arbeitsunfähigkeit] festgestellt und voraussichtlich bis zum [voraussichtliches Ende der Arbeitsunfähigkeit] andauern.
Rechtliche Bedingungen:
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung basiert auf den rechtlichen Bestimmungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes (EFZG) und der Sozialgesetzgebung.
Informationspflicht des Arbeitnehmers:
Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, den Arbeitgeber unverzüglich über seine Arbeitsunfähigkeit zu informieren und die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung innerhalb einer Frist von [Anzahl der Tage] vorzulegen.
Vertraulichkeit der Daten:
Der Arzt ist verpflichtet, die Daten des Patienten gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen vertraulich zu behandeln und nur für den Zweck der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu verwenden.
Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung:
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird gemäß den Bestimmungen des E-Health-Gesetzes verschlüsselt und über das elektronische Übermittlungssystem an den Arbeitgeber übermittelt.
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vertraulich zu behandeln und nur für den Zweck der Entgeltfortzahlung zu verwenden.
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den Zeitraum ohne Internetverbindung:
Falls zum Zeitpunkt der Arbeitsunfähigkeit keine Internetverbindung verfügbar ist, wird dem Patienten eine ausgedruckte Version der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgehändigt. Diese muss der Arbeitgeber bei Wiederherstellung der Internetverbindung innerhalb von [Anzahl der Tage] vorlegen.
Haftungsausschluss:
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die individuelle rechtliche Beratung. Der Arzt und der Arbeitgeber sind für die Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name des Arztes] [Titel des Arztes]Frage 1: Was ist eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?
Eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, auch eAU genannt, ist eine digitale Version der herkömmlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU). Sie wird elektronisch generiert und kann direkt an den Arbeitgeber oder die Krankenkasse übermittelt werden.
Frage 2: Wie funktioniert die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?
Bei einer eAU stellt der behandelnde Arzt die Bescheinigung elektronisch aus. Dabei werden die relevanten Daten wie der Beginn der Arbeitsunfähigkeit, die voraussichtliche Dauer und der Grund erfasst. Anschließend kann die eAU per E-Mail oder über spezielle Online-Portale an den Arbeitgeber oder die Krankenkasse versendet werden.
Frage 3: Welche Vorteile bietet die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?
Die eAU bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Zum einen entfällt das lästige Ausfüllen und Unterschreiben von Papierformularen. Zudem wird die Übermittlung deutlich schneller und einfacher, da sie digital erfolgt. Außerdem ermöglicht die eAU eine effizientere Bearbeitung und Archivierung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.
Frage 4: Ist die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung rechtlich gültig?
Ja, die eAU ist rechtlich genauso gültig wie die herkömmliche papierbasierte AU. Sie erfüllt alle Anforderungen, die durch das Sozialgesetzbuch (SGB) vorgegeben sind. Auch der Datenschutz wird bei der elektronischen Übermittlung gewährleistet.
Frage 5: Gibt es Voraussetzungen für die Nutzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?
Ja, sowohl der Arzt als auch der Arbeitgeber und die Krankenkasse müssen technisch in der Lage sein, die eAU zu nutzen. Der Arzt benötigt beispielsweise eine Software zur Ausstellung der eAU, der Arbeitgeber muss eine Möglichkeit zur Entgegennahme und Verarbeitung der eAU bereitstellen und die Krankenkasse muss die eAU elektronisch empfangen und verarbeiten können.
Frage 6: Können Arbeitgeber die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ablehnen?
Nein, Arbeitgeber sind verpflichtet, die eAU anzuerkennen und entsprechend zu bearbeiten. Eine Ablehnung der eAU wäre rechtlich nicht zulässig.
Frage 7: Was passiert, wenn der Arbeitgeber oder die Krankenkasse die eAU nicht erhalten?
Falls der Arbeitgeber oder die Krankenkasse die eAU nicht erhalten haben, sollte der Arbeitnehmer umgehend Kontakt aufnehmen und die eAU anderweitig übermitteln. In der Regel gibt es Fristen für die Vorlage der AU, die eingehalten werden müssen.
Frage 8: Können Arbeitnehmer die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung selbst an den Arbeitgeber senden?
Ja, in vielen Fällen haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, die eAU selbst an den Arbeitgeber zu senden. Dies kann zum Beispiel per E-Mail oder über ein Online-Portal des Arbeitgebers erfolgen. Es empfiehlt sich jedoch, vorher Rücksprache mit dem Arbeitgeber zu halten, um sicherzugehen, dass die eAU auf dem gewünschten Weg übermittelt werden kann.
Frage 9: Kann die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auch postalisch versendet werden?
Grundsätzlich ist dies möglich, jedoch ist die elektronische Version der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dazu gedacht, digital übermittelt zu werden. Eine postalische Versendung widerspricht dem Sinn und Zweck der eAU, da sie Zeit und Aufwand bedeutet und nicht den Vorteil der schnellen und einfachen Übermittlung bietet.
Frage 10: Wie wird die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung archiviert?
Die Archivierung der eAU erfolgt in der Regel elektronisch. Sowohl der Arzt als auch der Arbeitgeber und die Krankenkasse müssen die eAU für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Archivierung datenschutzkonform erfolgt und die Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
Bitte beachten Sie, dass die Antworten auf die gestellten Fragen allgemeiner Natur sind und keine Rechtsberatung darstellen. Im Einzelfall sollten Sie sich bei rechtlichen Fragen an einen Fachanwalt oder die zuständige Krankenkasse wenden.