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Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung
Hiermit bestätige ich, [Vollständiger Name des Arztes/der Ärztin], [Adresse], dass [Vor- und Nachname des Patienten], geboren am [Geburtsdatum des Patienten], derzeit nicht in der Lage ist, Verhandlungen zu führen aufgrund [Grund der Verhandlungsunfähigkeit, wie z.B. körperliche oder psychische Erkrankung].
Klauseln
Klausel 1: Die vorliegende Bescheinigung wird ausgestellt gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und dient als Nachweis für die Verhandlungsunfähigkeit des genannten Patienten.
Klausel 2: Die Verhandlungsunfähigkeit tritt mit sofortiger Wirkung ein und bleibt bestehen, bis der/die genannte Arzt/Ärztin schriftlich das Gegenteil bestätigt.
Klausel 3: Der genannte Patient ist während der Verhandlungsunfähigkeit nicht in der Lage, selbstständig Verträge abzuschließen, rechtlich verbindliche Erklärungen abzugeben oder in juristischen Angelegenheiten zu handeln.
Klausel 4: Alle Verträge, rechtlichen Vereinbarungen oder Transaktionen, die während der Verhandlungsunfähigkeit des genannten Patienten gemacht wurden, sind ungültig und nicht bindend.
Klausel 5: Der genannte Patient wird während der Verhandlungsunfähigkeit von einem gesetzlichen Vertreter repräsentiert, der berechtigt ist, im Namen des Patienten zu handeln und Entscheidungen zu treffen.
Rechtliche Bedingungen
Die vorliegende Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung unterliegt den folgenden rechtlichen Bedingungen:
Rechtliche Bedingung 1: Die Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung hat nur so lange Gültigkeit, wie der genannte Arzt/Ärztin der Meinung ist, dass die Verhandlungsunfähigkeit des Patienten fortbesteht. Diese Bescheinigung kann jederzeit widerrufen werden, wenn sich der Gesundheitszustand des Patienten ändert oder neue Informationen vorliegen.
Rechtliche Bedingung 2: Die Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung entbindet den genannten Patienten nicht von seiner persönlichen Verantwortung und Haftung für Handlungen, die er vor Beginn der Verhandlungsunfähigkeit getätigt hat.
Rechtliche Bedingung 3: Weder der genannte Arzt/Ärztin noch andere Parteien, die auf Grundlage dieser Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung gehandelt haben, können für etwaige Verluste, Schäden oder rechtliche Konsequenzen haftbar gemacht werden.
Rechtliche Bedingung 4: Diese Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung ist ausschließlich für den persönlichen Gebrauch des genannten Patienten bestimmt und darf nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmung des ausstellenden Arztes/der ausstellenden Ärztin an Dritte weitergegeben oder veröffentlicht werden.
Ich bestätige hiermit, dass die oben genannten Informationen wahrheitsgemäß und korrekt sind.
Datum: [Datum der Ausstellung]
Unterschrift [Vollständiger Name des Arztes/der Ärztin]
Frage 1: Was ist eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung?
Eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung, auch bekannt als Krankschreibung oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, ist ein medizinisches Dokument, das von einem Arzt ausgestellt wird, um eine Person von der Arbeits- oder Verhandlungsfähigkeit zu befreien. Sie wird in der Regel dann ausgestellt, wenn eine Person aufgrund einer Krankheit oder Verletzung nicht in der Lage ist, ihre beruflichen Verpflichtungen zu erfüllen.
Frage 2: Wann benötige ich eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung?
Eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung wird benötigt, wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder Verletzung nicht zur Arbeit gehen können oder nicht in der Lage sind, an Verhandlungen oder anderen geschäftlichen Aktivitäten teilzunehmen. Das Vorliegen einer solchen Bescheinigung ist normalerweise erforderlich, um ein rechtlich geschütztes Fernbleiben von der Arbeit nachzuweisen.
Frage 3: Wie erhalte ich eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung?
Um eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung zu erhalten, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Der Arzt wird Ihre Symptome und Ihren Gesundheitszustand bewerten und dann entscheiden, ob Sie verhandlungsunfähig sind. Wenn der Arzt zu dem Schluss kommt, dass Sie nicht in der Lage sind zu arbeiten oder an Verhandlungen teilzunehmen, wird er Ihnen eine Bescheinigung ausstellen.
Frage 4: Wie lange ist eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung gültig?
Die Gültigkeitsdauer einer Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung kann je nach dem Ausmaß Ihrer Krankheit oder Verletzung variieren. In der Regel wird die Bescheinigung für einen bestimmten Zeitraum ausgestellt, wie zum Beispiel für einige Tage oder Wochen. In einigen Fällen kann der Arzt die Bescheinigung auch für einen längeren Zeitraum ausstellen, wenn eine längere Genesungszeit erforderlich ist.
Frage 5: Kann mein Arbeitgeber eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung ablehnen?
Ihr Arbeitgeber hat in der Regel das Recht, eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung anzufordern, um das Fehlen am Arbeitsplatz zu bestätigen. Wenn Sie keine Bescheinigung vorlegen können, kann Ihr Arbeitgeber das Fernbleiben von der Arbeit möglicherweise als unentschuldigtes Fehlen behandeln und dies kann zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen führen. Es ist daher ratsam, immer eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen, wenn Sie verhindert sind.
Frage 6: Muss ich eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung meinem Arbeitgeber vorlegen?
Ja, in den meisten Fällen müssen Sie eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung Ihrem Arbeitgeber vorlegen, um nachzuweisen, dass Sie aufgrund einer Krankheit oder Verletzung nicht zur Arbeit gehen können. Die genauen Anforderungen können je nach den individuellen Arbeitgeber-Richtlinien oder gesetzlichen Bestimmungen variieren.
Frage 7: Kann ich eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung rückwirkend erhalten?
Es ist üblich, dass eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung ab dem Tag der Konsultation bei einem Arzt ausgestellt wird. In einigen Fällen kann der Arzt die Bescheinigung jedoch auch rückwirkend ausstellen, wenn Sie zuvor nicht in der Lage waren, eine Konsultation durchzuführen. Es ist wichtig, dies im Voraus mit Ihrem Arzt zu besprechen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Frage 8: Hat mein Arbeitgeber das Recht, meine medizinischen Informationen einzusehen?
Ihr Arbeitgeber hat normalerweise kein Recht auf detaillierte medizinische Informationen, die Ihrer Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung zugrunde liegen. In den meisten Fällen sollte es ausreichen, dem Arbeitgeber lediglich die Bescheinigung selbst vorzulegen. Die spezifischen Datenschutzbestimmungen können jedoch von Land zu Land unterschiedlich sein, daher sollten Sie sich über Ihre Rechte und Pflichten in Bezug auf Ihre medizinischen Informationen informieren.
Frage 9: Wie geht es weiter, wenn meine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung abläuft und ich immer noch nicht in der Lage bin zu arbeiten?
Wenn Ihre Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung abläuft und Sie immer noch nicht in der Lage sind zu arbeiten, sollten Sie Ihren Arzt erneut aufsuchen. Der Arzt wird Ihren Gesundheitszustand erneut bewerten und entscheiden, ob eine Verlängerung der Bescheinigung erforderlich ist. In einigen Fällen kann es auch erforderlich sein, weitere medizinische Tests oder Untersuchungen durchzuführen, um die Ursache Ihrer andauernden Verhandlungsunfähigkeit festzustellen.
Frage 10: Kann mein Arbeitgeber mich kündigen, wenn ich eine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung habe?
Ihr Arbeitgeber darf Sie in den meisten Fällen nicht allein aufgrund einer Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung kündigen. Es gibt jedoch bestimmte rechtliche Bestimmungen, die es Ihrem Arbeitgeber ermöglichen, Sie unter bestimmten Umständen zu kündigen, unabhängig davon, ob Sie eine Bescheinigung haben oder nicht. Es ist daher ratsam, sich über die geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen in Ihrem Land zu informieren und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen, wenn Sie glauben, dass Ihnen aufgrund Ihrer Verhandlungsunfähigkeit unrechtmäßig gekündigt wurde.